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Pony-Blog

Larry

29/3/2022

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21.2.22
Wie weiter unten beschrieben, hatte Larry eine Zahnkrankheit namens EOTRH. Diese kommt in Schüben, welche enorm schmerzhaft sind. Im November hatte Larry wieder einen dieser Schübe, bei dem er fast eine Woche nicht richtig essen konnte. Wir haben dann die Tierärzt*innen informiert, welche uns darüber informierten, dass wir entweder erneut ins Tierspital Zürich gehen hätten können oder ihn gehen lassen. Nun standen wir also vor dieser riesigen und vor allem schweren Entscheidung. Jedoch wurden wir uns schnell einig, dass wir ihn gehen lassen wollten, da für ihn ein erneuter Spitalaufenthalt enorm viel Stress und eine lange Erholungspahse bedeutet hätte. Zudem ist EOTRH eine Krankheit, die sich nur verschlimmert. Er bekam danach viele Medikamente und hatte somit keine Schmerzen mehr. Wir liessen ihn dann die letzten Tage auf die Weide und er bekam nur noch das leckerste Essen. Kurzum er erlebte seinen zweiten Frühling und konnte wieder schmerzfrei über die Weide galoppieren. Seine letzten Minuten verbrachte er dann mit allen Personen, die ihn sehr lieben und mit einer Tierärztin, bei der er sich wohlfühlte. Wir sind alle extrem traurig, weil Larry ein riesiges emotionales und natürlich auch physisches Loch hinterlässt. Jedoch sind wir auch sehr dankbar dafür, dass Larry 27 Jahre lang gesund war und bei uns ein erfülltes Leben führen konnte und dass wir es mit ihm erleben und teilen durften.
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Fuchurs Sarkoide

7/11/2021

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18. Oktober 2021
Fuchur ist erst seit diesem Frühling bei uns. Bereits als er für den Ankaufsuntersuch im Tierspital ankam, fiel uns eine Verletzung über dem Auge auf, welche aber nicht weiter besorgniserregend schien. Nach erfolgreichem AKU zog er bei uns in den Offenstall und lernte seine neuen Herdenkumpanen kennen. Schon bald veränderte sich die "Riefe" über dem Auge aber stark und auch ein komischer, flächiger "Böppel" am Bauch schien sich immer wieder zu verändern. Unsere Haustierärztin schaute sich das ganze an und kam sehr schnell und sicher zum Schluss, dass es sich dabei um Sarkoide handelt. Das sind ansich gutartige Hauttumore, die aber sehr gross und schmerzhaft werden können (nicht müssen). Die Stelle am Bauch bereitet uns daher keine Sorgen. Anders gestaltet es sich mit dem Sarkoid über dem Auge. Dieses kann zu grossen Problemen führen, wenn es weiter wächst und irgendwann die Funktion des Auges beeinträchtigt. Deshalb mussten wir schnell handeln. 

Die Tierärztin gab uns eine Creme, die wir einmal morgens und einmal abends über 10 Tage direkt auf das Sarkoid auftragen sollten. Diese Creme sollte das Sarkoid wegäzen, weshalb beim Auftragen so nahe am Auge höchste Sorgfalt geboten war und wir daher umso dankbarer waren, dass Fuchur ein geduldiger Patient ist, der ganz still hielt, obwohl es sicher weh getan hat. Wir mussten Fuchur seine Franseln schneiden, damit diese ihm nicht ins Auge und somit an die Creme kommen... die Begeisterung steht ihm ins Gesicht geschrieben (Bild 1). 

Nach diesen 10 Tagen mussten wir die Kruste entfernen, was ganz bestimmt auch nicht angenehm war, trotzdem hielt Fuchur den Umständen entsprechend gut hin, so dass wir es schafften, alles abzukratzen (Bild 2). 

Leider ist das Sarkoid nach wie vor da (Bild 3) und es sieht so aus, wie wenn eine weitere Behandlung folgen müsste. Weglasern oder Rausschneiden ist aufgrund der Stelle auf dem Augenlid und dem damit verbundenen Risiko erst die letzte Option, wenn sämtliche anderen Behandlungsmethoden scheitern.  
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Larrys Zahngeschichte

7/11/2021

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17. August 2021
Nachdem Larry 27 Jahre praktisch keine Beschwerden, Krankheiten oder Unfälle hatte, merkten wir seit Anfang Jahr, dass irgendetwas Larry Mühe bereitete. Seine Muskeln nahmen ab, das Fell wurde matter. Bei der jährlichen Zahnkontrolle stellten unsere neuen Tierärztinnen fest, dass Larry ein schiefes Gebiss hat (Bild 1) und mehrere Backenzähne locker oder gar gebrochen sind, Zahnwurzeln waren entzündet und Eiter hatte sich oberhalb gesammelt (Bild 2). Das erklärte, wieso Larry zuletzt schlecht frass und auch immer wieder üblen Mundgeruch hatte. 

Die Tierärztin überwies uns sofort ins Tierspital Zürich. Da Larry nicht gerne Hänger fährt, liefen wir den 2.5h Weg zu Fuss von der Wynegg über den Zürichberg ins Tierspital Zürich, wo man anhand eines Röntgenbilds die kaputtesten Zähne identifizierte und schliesslich entfernte. Uns wurde zudem mitgeteilt, dass Larry an den Schneidezähnen eine sogenannte EORTH-Erkrankung hat, eine chronische Zahnkrankheit die zu Lockerheit der Zähne führt und im fortgeschrittenen Stadium grosse Schmerzen bereiten kann. Daraufhin verbrachte Larry 5 Nächte und 6 Tage im Tierspital (Bild 3). In dieser Zeit wurden ihm 3 Backenzähne und 1 Schneidezahn entfernt sowie die notwendige Pflege nach der Entfernung gemacht. Der Aufenthalt kostete uns grob 2000 CHF.

Zuhause fütterten wir Larry nach Anweisung der Tierärzte mit Heucobs, welche aus gepresstem Heu bestehen und anschliessend mit Wasser zu einer suppigen Konsistenz aufgeweicht werden, gefüttert. Die kann er auch mit schlechten Zähnen gut fressen.

Auf der Wynegg folgten mehrere Nachkontrollen durch die Haustierärztin. Zunächst sah alles recht gut aus, aber plötzlich frass Larry nicht mehr richtig. Das hiess für Larry und uns eine erneute Wanderung ins Tierspital Zürich. Im Untersuchungsraum wurde sein Gebiss untersucht, allerdings kamen die Tierärzte so zu keinem eindeutigen Ergebnis. Nach Besprechung mit der Tierärztin und Rücksprache unter uns entschieden wir uns dazu ein CT zu machen, um genauer zu verstehen, was ihm Probleme bereitet. Der Preis für Larrys Kopf-CT betrug zwischen 1000 CHF und 1500 CHF. Als Ursache für seine Beschwerden wurde dann - wenig erstaunlich - ein altes Gebiss, entzündliche Reaktionen auf die Eingriffe sowie eine leichte Lockerheit sämtlicher Zähne durch die EORTH-Erkrankung festgestellt. 

Um Larry den Stress einer Übernachtung im Tierspital zu ersparen, entschieden wir uns mit dem Grosstiertransport nach Hause zu fahren. Zu laufen wäre aufgrund seiner hohen Sedation nicht möglich gewesen. Uns wurde mitgegeben, dass wir Larrys Nährstoffbedarf von nun an mit Heucobs abdecken sollen, sowie bei der Heufütterung besonders Acht zu geben. Durch die schlechten Zähne kann er schlechter kauen und das kann - neben Verschlucken - auch zu Vestopfungen wegen schlecht zerkleinertem Heu führen. Da Pferde aber normalerweise einen Grossteil ihres Tages mit Fressen und Schlafen verbringen, möchten wir Larry das Heu nicht vorenthalten, solange er damit einigermassen zurecht kommt. 

Aktuell befinden wir uns im Aufbau und Larry hat schon wieder genug Power, um mit unserem Youngster Fuchur im Galopp über den Reitplatz zu düsen :-) (Bild 4 vor einem gemeisamen Ausritt)

Wie man sich denken kann, hat diese ganze Geschichte ein ordentliches Loch in unsere Kasse gerissen. Wir freuen uns daher sehr über jede Unterstützung in Form eines Beitrages an unseren Pony-Muli-Fonds mit dem Betreff "Larry", dann kommt das Geld direkt seiner Versorgung zu Gute. 
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    Hier berichten wir von der Ponygruppe Wynegg über den Alltag mit dem Haflinger Dundee (27) und den beiden Freibergern Larry (28) und Fuchur aka Fusel (4)

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